Hallöchen zusammen =)
Erst vor kurzem wurde der Problembär M13zum Risikobären und kurzdarauf getötet. M13 wie er "liebevoll" genannt wurde, war zu Menschenfreundlich und näherte sich uns gefährlich...
Als ich die Nachricht hörte musste ich einfach nur fluchen, denn ich verstehe nicht warum Mensch und Tier zusammen leben können. Schliesslich leben z.B. in Australien die Menschen mit giftigen Spinnen und weitaus gefährlicheren Tieren zusammen, man passt sich an. Doch warum klappt dies in der Schweiz nicht? Nun, der Bär wird hier noch immer als der Feind angesehen, ein Geschöpf, welches man nicht versteht, und nich als den Bär, der eigentlich friedlich sein kann und wenn man ein paar Sicherheitsvorkehrung macht (welche man normalerweise auch machen sollte) wäre dem Zusammenleben kein Hindernis im Weg.
Aus diesem Grund, dachte ich mir, ich schreibe einen Post ganz alleine über den Bären. Ein paar Grundinfos über ihn und sein Verhalten =)
Der Bär
Der Bär (lat. Ursidae) gehört zu den Säugetieren und ist ein Raubtier. Vom Bären gibt es 8 verschiedene Arten.
Alle dieser Bärenarten ähneln sich im Körperbau sehr, sie haben einen stämmigen Körper, eher einen kleineren Kopf, eher kurze und kräftige Arme und Beine und ihre Ohren sind rund und aufgestellt.
Bären können ein Köpergewicht von 25 bis 800 kg erreichen.
Bild von Wikipedia
Nun wissen wir also wie ein Bär aussieht, sprich wir erkennen ihn, wenn er uns über den Weg läuft.
Man trifft sie in Eurasien und Amerika an, aber auch in West- und Mitteleuropa. Gebiete in denen es sehr trocken ist, vermeiden die Bären meistens.
Sie gehören eher zu den nachtaktiven Lebewesen und sind meistens alleine unterwegs.
Ihre Fortbewegungsart ist eher gemächlich, können aber auch bis zu 50 km/h rennen. Aus diesem sollte man die Geschwindigkeit eines Bären nicht unterschätzen. Auch sind sie exzellenteKletterer.
Im Winter halten sie Winterschlaf, wobei es sich nicht um den typischen Winterschlaf handelt. Die Atemfrequenz und der Herzschlag gehen zwar deutlich zurück, doch ihre Körpertemparatur sinkt nur wenig. Deshalb sind die Bären leicht aufzuwecken.
Im Spätsommer/Herbst fressen sie sich wenn möglich einen Futtervorrat an.
Der Bär gehört zum Allesfresser, grössenteils essen sie pflanzliche Teile wie Früchte, garniert mit Insekten und deren Larven. Es werden aber auch kleine Wirbeltiere gefressen, wie z.B. Fische oder Nagetiere. Einzig der Eisbär ernährt sich überwiegend mit Fleisch.
Das Zusammenleben Mensch und Bär
Der Bär taucht oftmals in den Medien auf, wenn mal wieder ein Tier gerissen oder ein Binnenstock geplündert wurde. Dabei wird alles schrecklicher dargestellt als es ist. Bei mir wirft es dann jedoch die Frage auf, wenn man doch weiss, das Bären in der Umgebung sind, warum kann man dan seine Tiere nicht mehr schützen? Die Annahme das freilaufendes Futter nicht den Bären anlockt ist geradezu lächerlich. Schliesslich haben es schon einige Länder bewiesen dass das Zusammenleben mit Bären friedlich sein kann. Sie gehören nunmal schliesslich zur Natur.
Und wo soll der Bär den sonst noch hin? Überall leben Menschen, alles ist besiedelt, da bleibt kaum Platz für die Bären. Früher oder später werden also Mensch undBär aufeinander treffen. Und wir sollten damit beginnen es zu akzeptieren.
Nun ein paar Sicherheitstipps, wenn man einem "Problembären" begegnet:
http://www.mnr.gov.on.ca/en/Business/Bearwise/2ColumnSubPage/STEL02_167719.html (Englisch)
Wenn man das Volk auf die Bären vorbereitet, ihnen Tipps gibt, damit die Bären nicht zu nahe kommen, würde das Projekt Bär in der Schweiz bestimmt besser klappen.
Doch so lange man das Volk nicht informiert sondern einfach macht und Bären projeziert, wird es wieder einen Problembären geben.
Man kann schliesslich nicht erwarten, dass man etwas neues einführen kann ohne genaue Infos. Kein Wunder werden die Bären gefüttert, wenn auch versehentlich. Kein Wunder werden diese Menschenfreundlich.
Ich finde diese Seite sehr interessant, zwar in Englisch, aber die Tipps darauf sind sehr nützlich und zeigen mit etwas Aufwand und Mühe kann das Zusammenleben klappen.
http://www.mnr.gov.on.ca/en/Business/Bearwise/2ColumnSubPage/STEL02_167682.html
Danke fürs lesen ;))
Bild von Wikipedia
Erst vor kurzem wurde der Problembär M13zum Risikobären und kurzdarauf getötet. M13 wie er "liebevoll" genannt wurde, war zu Menschenfreundlich und näherte sich uns gefährlich...
Als ich die Nachricht hörte musste ich einfach nur fluchen, denn ich verstehe nicht warum Mensch und Tier zusammen leben können. Schliesslich leben z.B. in Australien die Menschen mit giftigen Spinnen und weitaus gefährlicheren Tieren zusammen, man passt sich an. Doch warum klappt dies in der Schweiz nicht? Nun, der Bär wird hier noch immer als der Feind angesehen, ein Geschöpf, welches man nicht versteht, und nich als den Bär, der eigentlich friedlich sein kann und wenn man ein paar Sicherheitsvorkehrung macht (welche man normalerweise auch machen sollte) wäre dem Zusammenleben kein Hindernis im Weg.
Aus diesem Grund, dachte ich mir, ich schreibe einen Post ganz alleine über den Bären. Ein paar Grundinfos über ihn und sein Verhalten =)
Der Bär
Der Bär (lat. Ursidae) gehört zu den Säugetieren und ist ein Raubtier. Vom Bären gibt es 8 verschiedene Arten.
Alle dieser Bärenarten ähneln sich im Körperbau sehr, sie haben einen stämmigen Körper, eher einen kleineren Kopf, eher kurze und kräftige Arme und Beine und ihre Ohren sind rund und aufgestellt.
Bären können ein Köpergewicht von 25 bis 800 kg erreichen.
Bild von Wikipedia
Nun wissen wir also wie ein Bär aussieht, sprich wir erkennen ihn, wenn er uns über den Weg läuft.
Man trifft sie in Eurasien und Amerika an, aber auch in West- und Mitteleuropa. Gebiete in denen es sehr trocken ist, vermeiden die Bären meistens.
Sie gehören eher zu den nachtaktiven Lebewesen und sind meistens alleine unterwegs.
Ihre Fortbewegungsart ist eher gemächlich, können aber auch bis zu 50 km/h rennen. Aus diesem sollte man die Geschwindigkeit eines Bären nicht unterschätzen. Auch sind sie exzellenteKletterer.
Im Winter halten sie Winterschlaf, wobei es sich nicht um den typischen Winterschlaf handelt. Die Atemfrequenz und der Herzschlag gehen zwar deutlich zurück, doch ihre Körpertemparatur sinkt nur wenig. Deshalb sind die Bären leicht aufzuwecken.
Im Spätsommer/Herbst fressen sie sich wenn möglich einen Futtervorrat an.
Der Bär gehört zum Allesfresser, grössenteils essen sie pflanzliche Teile wie Früchte, garniert mit Insekten und deren Larven. Es werden aber auch kleine Wirbeltiere gefressen, wie z.B. Fische oder Nagetiere. Einzig der Eisbär ernährt sich überwiegend mit Fleisch.
Das Zusammenleben Mensch und Bär
Der Bär taucht oftmals in den Medien auf, wenn mal wieder ein Tier gerissen oder ein Binnenstock geplündert wurde. Dabei wird alles schrecklicher dargestellt als es ist. Bei mir wirft es dann jedoch die Frage auf, wenn man doch weiss, das Bären in der Umgebung sind, warum kann man dan seine Tiere nicht mehr schützen? Die Annahme das freilaufendes Futter nicht den Bären anlockt ist geradezu lächerlich. Schliesslich haben es schon einige Länder bewiesen dass das Zusammenleben mit Bären friedlich sein kann. Sie gehören nunmal schliesslich zur Natur.
Und wo soll der Bär den sonst noch hin? Überall leben Menschen, alles ist besiedelt, da bleibt kaum Platz für die Bären. Früher oder später werden also Mensch undBär aufeinander treffen. Und wir sollten damit beginnen es zu akzeptieren.
Nun ein paar Sicherheitstipps, wenn man einem "Problembären" begegnet:
http://www.mnr.gov.on.ca/en/Business/Bearwise/2ColumnSubPage/STEL02_167719.html (Englisch)
Wenn man das Volk auf die Bären vorbereitet, ihnen Tipps gibt, damit die Bären nicht zu nahe kommen, würde das Projekt Bär in der Schweiz bestimmt besser klappen.
Doch so lange man das Volk nicht informiert sondern einfach macht und Bären projeziert, wird es wieder einen Problembären geben.
Man kann schliesslich nicht erwarten, dass man etwas neues einführen kann ohne genaue Infos. Kein Wunder werden die Bären gefüttert, wenn auch versehentlich. Kein Wunder werden diese Menschenfreundlich.
Ich finde diese Seite sehr interessant, zwar in Englisch, aber die Tipps darauf sind sehr nützlich und zeigen mit etwas Aufwand und Mühe kann das Zusammenleben klappen.
http://www.mnr.gov.on.ca/en/Business/Bearwise/2ColumnSubPage/STEL02_167682.html
Danke fürs lesen ;))
Bild von Wikipedia
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