Isolationsbeschäftigungs-Tipps - Basteln

Hallo zusammen ^_^

Ich hoffe ihr habt bisher die Quarantäne/Isolation gut überstanden.
Und damit euch auch weiterhin nicht langweilig wird, hier ein paar Beschäftigungstipps.
In diesem Teil zeige ich euch ein paar Bastelideen =)
Und noch ein Tipp dazu, ich bastle/male meistens mit einer Serie im Hintergrund oder einem Hörbuch.
Für Hörspiele zB Spotify
Für Serien/Filme zB Netflix, sky

Fimo
Mit Fimo kann man sehr niedliche Figuren modelieren oder auch Schmuck selber machen.
Es gibt so viele schöne Ideen, die man mit Fimo machen kann.

Zum Beispiel, weil bald Ostern sind, könnt ihr irgendwelche Osterfiguren basteln und diese dann als Deko verwenden. Oder, ihr könntet auch euch so eine kleine Truhe basteln. Das ist in diesem Fall eine Truhe aus Karton, welche ich mit Farbe bemalt habe und dann anschliessend mit Fimo-Donuts und Fimo-Tortenstücke verzierrt. Das ist übrigens auch eine sehr süsse Geschenkidee.

Oder ihr macht Schmuck, Perlen zum Beispiel oder Ohrringe (einfach darauf achten, dass sie nicht zu schwer sind).

Salzteig
Ihr findet Fimo zu teuer oder die Lieferung würde zu lange dauern? Dann macht euch doch einen Salzteig selber. Dazu einfach Mehl, Salz und Wasser gut vermischen und schon kann es losgehen.
Ihr könnt euch wieder Osterschmuck basteln für den Osterbaum.
Das ganze dann backen und am Ende alles bemalen.

Ein genaues Rezept findet ihr z.B. auf Gutekueche.ch


Freundschaftsbänder

Wir haben das früher immer in den Lagern gemacht. Da ist man dann mehrere Stunden beschäftigt und am Ende hat man ein hübsches Armband, welches man verschenken kann. Und beim Umbinden nicht vergessen euch etwas zu wünschen =D
Auf youtube gibt es super Knüpfideen =)

Hier mal noch zur Auffrischung ein Tutorial, wie das Knüpfen überhaupt geht =) Der selbe Kanal hat auch noch viele weitere schöne Muster.

Bügelperlen
Zuerst die Perlen nach Farbe sortieren und dann beginnt die eigentliche Arbeit. Schon bis zur eigentlichen Arbeit könnt ihr euch also ziemlich lange beschäftigen und es macht mega spass.

Auch hier könnt ihr euch süsse Motive für die Deko machen.

Die Materialien habe ich auf Buttinette bestellt oder bei Orell Füessli.


Häkeln
Da gibt es auch wieder so viele Ideen.
In der Schule machten wir uns damals ein Haarband. Dazu einfach simpel eine "Schnur" häckeln, also nur so eine Ein-Schlaufen Schnurr. Und das mehrmals. Danach diese Schnüre zusammen zöpfeln.
Da ich so schnell war, drufte ich mir ein Springseil häkeln.

Wenn man bereits ein bisschen mehr Übung hat, kann man auch z.B. Plüschtiere häkeln.
Ganz simpel wäre z.B.  eine Eule. Dazu einfach ein Rechteck häkeln und dann die Seiten zusammen nähen und stopfen. Augen ankleben und einen Schnabel. Leider habe ich davon kein Bild gerade.

Oder ihr häkelt euch ein Buchzeichen =)
Dazu habe ich übrigens auch schon mal einen Beitrag geschrieben (keine Anleitung).

Malen/Zeichnen

Einfach malen oder zeichnen. Ich persönlich finde es immer sehr entspannend.

 Sich hinsetzen und mit malen beginnen. Im Moment z.B. male ich am liebsten mit Aquarellfarben. Übrigens habe ich mir diese auf wish vor einem Jahr bestellt und bin noch immer sehr zufrieden mit ihnen =)

(übrigens wenn euch meine Bilder gefallen. schaut doch mal auf DeviantArt vorbei, da habe ich noch mehr Bilder =D)

Steine malen
Momentan darf man ja noch nach draussen gehen und einen Spaziergang machen. Wenn ihr auf eurem Weg durch den Wald auf einen Stein stosst, könnt ihr diesen mitnehmen und diesen dann bemalen (bitte nur dort Steine sammeln wo es erlaubt ist ^^°). Wenn ihr in bemalt habt, könnt ihr ihn als Deko behalten oder aber wieder zurück legen. Das machen übrigens ziemlich viele. Bei uns im Dorf bemalt eine Dame immer wieder Steine und versteckt diese irgendwo im Dorf. Wer einen findet, darf ihn behalten.
Schaut dazu mal auf Facebook vorbei, da gibt es ganz viele Gruppen, wo man diese Steinwerke teilen kann =)

Für die Schweiz: Ch rocks
Für Deutschland: Liste von Gruppen


Bleibt gesund und zu Hause =)

Isolation Beschäftigungsmöglichkeiten - Serien/Filme

Moin moin zusammen ^-^

Ich hoffe es geht euch allen gut, körperlich und auch mental.
Die ganze Situation ist im Moment für alle nicht sehr leicht. Wir müssen im Moment alle unseren Lebensstandard einschränken und vor allem zu Hause bleiben.
Als jemand, der das davor schon freiwillig gemacht hat, gebe ich euch gerne ein paar Beschäftigungsmöglichkeiten-Tipps (das ist ein ziemlich langes Wort).
In diesem Post, da es ansonsten doch ein bisschen lange wird, dreht es sich vor allem um eines: Serien und Filme.

Serien
Es gibt sehr viele gute Streaming-Dienste. Ich verwende vor allem Netflix.
Auf Netflix findet ihr wirklich sehr viele Serien und ich stelle euch hier gerne ein paar meiner Lieblingsserien vor.

Gilmore Girls:
Ich denke diese Serie kennen viele. Dabei geht es um eine Frau und ihre Tochter. Das spezielle an diesem Mutter-Tochter-Gespann ist, dass sie nur 16 Jahre Altersunterschied haben.
Mit viel Witz und Humor begleiten wir die beiden durch ihren Alltag.

Extraordinary you:
Ihr seit beliebt und gut in der Schule, aber plötzlich bröckelt diese Welt und ihr stellt fest, ihr befindet euch eigentlich in einem Comic und ihr seit noch nicht einmal der Hauptcharakter, geschweige denn ein Nebenchrakter. Genau das geschieht dem Hauptcharakter dieser Serie. Nicht nur ist sie nur ein SUpporting-Charakter in diesem Comic, sondern hat auch noch das Schicksal an ihrer Herzerkrankung zu sterben. Das möchte sie aber nicht so einfach hinnehmen und versucht gegen den Plot des Comics zu arbeiten und somit dem Schicksal zu entfliehen.
Ich finde die Serie sehr niedlich gemacht und es gibt auch noch einen interessanten PLottwist.

Anz. Episoden: 16

Einmal Hexe...
Wir befinden uns im Mittelalter in Spanien, wo es noch alltäglich war Hexen zu verbrennen. Dieses Schicksal trifft auch Carmen. Durch einen Zauberstpruch während ihrer Verbrennung landet Carmen plötzlich in der heutigen Zeit.
Der kulturelle Schock ist gross. Nicht nur der technische Fortschritt sondern auch die selbständigen für sich selbst eintrettenden Frauen überraschen Carmen.

Eternal Love
Die Geschichte beginnt mit Bai Qian, welche sich als Mann verkleidet und so eine Ausbildung auf dem Götterhain geniessen kann.
Die ersten 13 Folgen handeln vor allem von ihren Ausbildungsjahren und erst dann beginnt sozusagen die Liebesgeschichte.
Ich fand den ganzen Plot sehr spannend und man fiebert die ganze Zeit mit Bai Qian mit, dass sie doch endlich mit ihrer Liebe zusammen sein kann.
Mit dieser Serie seit ihr lange beschäftigt, da sie 58 Folgen hat und 1 Folge dauert ca. 45min.

Eine lausige Hexe
Ihr mögt Harry Potter? Dann wird euch diese Serie bestimmt gefallen.

Merlin
Die Serie erzählt die Geschichte des jungen Merlins und seiner Freundschaft zu Arthur.
In Camelot herrscht ein Verbot der Magie und ausgerechnet da hin zieht Merlin. Seiner Magie noch nicht wirklich bewusst, lernt er im Verlauf der Serie die Macht seiner Magie kennen.
Ich kann euch diese Serie wirklich nur wärmstens empfehlen. Der ganze Aufbau ist super gemacht.

Hier gibt es ganze 5 Staffeln.

Anne with an E
Eine wunderschöne Umsetzung von Anne auf Green Gables (mein absolutes Lieblingsbuch).
Anne ist ein Waisenkind und wird von den Gschwistern Cuthberts adoptiert.
Die Geschichte von Anne wird sehr ähnlich zum Buch erzählt mit ein paar modernen Anpassungen. Aber den Geist der Geschichte wurde beibehalten und zeigt auch wieder die Schönheit der Natur.

Lavendel
Diese Serie habe ich erst gerade geschaut und ich war begeistert.
Zwei Kindheitsfreunde geben sich das Versprechen mit 20 sich wieder zu treffen, weil eines der beiden weg ziehen muss.
Aber die Zeit hat die beiden verändert und das Wiedertreffen wird schwerer als erwartet.

Filme
Auch hier kann ich wieder Netflix weiter empfehlen.

Studio Ghibli Filme
Auf Netflix findet ihr fast alle Filme von Studio Ghibli. Und jeder einzelne davon lohnt sich zu schauen.

Darum werde ich euch jetzt einfach einmal meinen Lieblingsfilm vorstellen, aber wie gesagt, es lohnen sich wirklich alle.

Das wandelnde Schloss
Mein absoluter Lieblingsfilm. Dazu kann ich euch auch das Buch empfehlen,
Die Geschichte handelt von Sophie der Hutmacherin. Sie ist der Überzeugung als älteste ihrer Geschwister ist sie zu einem Leben alleine verdammt.
Durch einen Fluch wird sie in eine alte Frau verwandelt. Als alte Frau macht sie sich auf den Weg und trifft dabei auf das wandelnde Schloss, wo der Zauberer Howl darin lebt.
Dieser Howl ist vor allem als eines bekannt: als Frauenaufreisser.

Die Hexe und der Zauberer

Es handelt sich hierbei um einen Disneyfilm.

Und wieder einmal geht es um die Geschichte von Merlin und Arthur. Jedoch auch wieder anders erzählt. In diesem Fall ist Merlin ein alter Zauberer und Arthur ein junger Knabe.

Im dutzend billiger
Der Film erzählt die Geschichte einer Familie mit 12 Kindern. EIn ganz schön chaotischer Familienalltag, der dann auch noch durch verschiedene neue Jobs auf den Kopf gestellt wird.
Ein sehr lustiger Film.

Die wilden Hühner
Diesen Film habe ich noch der Nostalgie wegen auf die Liste gesetzt.
Dabei geht es um 5 Mädchen und ihren Club.
Die Grossmutter von Sprotte möchte ihre Hühner metzgen, da diese mittlerweile schon älter sind und nicht mehr so viele Eier legen. Sprotte und ihr Freundinnen wollen dies natürlich verhindern.

So das war auch schon der erste Teil.
Der nächste Beitrag wird vermutlich ein paar Bastelideen bringen =)
Ich habe aber noch Vorlesungen und deswegen kommt der nächste Beitrag mal schauen wann ^^°


Wenn ihr noch ein paar gute Serie kennt, schreibt diese gerne in die Kommentare =D
Bleibt gesund und daheim (wenn möglich).

Tschüssi
\\(^_^)//

Neues Semester und doch schon vorbei?

Hallo zusammen ^_^

Mitte Februar startete endlich das neue Semester, mein allerletztes Semester im Bachelor. Für dieses Semester hatte ich sehr interessante Blockkurse zugeteilt bekommen, fast alle im Bereich Cancer Biology.

Doch wie es nun mal so im Leben ist, läuft nicht immer alles rund. Hürden kommen und gehen. Und eine dieser Hürde, ich denke wir wissen alle welche ich meine, da sie uns alle betrifft, ist Covid-19.

Bei uns an der Uni Zürich hatte wir ca. Anfangs März die erste infizierte Person, und dann auch noch auf dem Irchel-Campus (ich halte mich vor allem dort auf). Die Aufregung unter uns Studenten war natürlich riesig, vor allem weil wir von diesem Fall über die Zeitung erfahren mussten.
Es hatten sich auch noch weitere angesteckt, es handelte sich dabei um Phd Studenten des Mathematik Institut. Zum einen ist dieses Institut etwas abgetrennt vom Rest und es ist auch ein eher kleines Institut. Aber dennoch fragte ich mich ein bisschen.. diese Personen assen doch bestimmt auch in der Mensa, und zu gewissen Zeiten war die Mensa jeweils sehr überfüllt. Eine Übertragung wäre da also nicht auszuschliessen. Der normale Lehrbetrieb wurde aber fortgesetzt.
Für mich nicht weiter tragisch, meine Blockkurse waren zwar auf dem Irchelcampus, aber der Campus ist riesig, und ich war in einem ebenfalls etwas abgetrennten Gebäude. Aber der Faktor Mensa der bestand natürlich auch weiter.

Die nächsten paar Tage gab es bei uns an der Uni kein anderes Thema mehr, aber wir mussten trotzdem alles so gut es geht fortsetzen.
Darüber bin ich im Nachhinein sehr froh. Wir konnten bis Woche 4 noch zur Uni gehen und somit sogar den ersten Blockkurs abschliessen (ein Blockkurs geht 3.5 Wochen). Für die Hauptsääle wurden Podcasts angeboten. Im dritten Jahr (in Biomedizin) hat man aber nur noch Spezialvorlesungen, welche auch nicht mehr sonderlich viele Teilnehmer haben, und desewegen hatte ich leider keine Podcasts und musste jede Vorlesung besuchen (nun es war freiwillig, aber ich finde es immer angenehmer wenn man den Stoff doch noch gehört hat und nicht komplett alles selber erarbeiten muss).

Dann kam Woche 4, mittlerweile wurden keine Tests mehr gemacht um zu sehen ob man mit Covid-19 angesteckt wurde oder nicht (nur noch bei 65+ jährigen oder Risikopatienten). Darum gab es "nur" 10 (oder 9? ich habe den Überblick verloren) offizielle Infizierte bei uns an der Uni. Aber die Anzahl der Infizierten nahm in der ganzen Schweiz zu. Mittlerweile wurden wir von unserer Fakultät täglich über den aktuellen Stand informiert, was ich sehr gut fand. Die mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät hat das wirjklich sehr gut gehandhabt.
Viele Institute hatten mittlerweile am Eingang Desinfektionsmittel. Ich trug auch immer eines mit mir. Sicher ist sicher, vor allem wenn man Öv fahren muss.

Am Donnerstag der vierten Woche, beschloss die ETH zu schliessen und auf online-learning zu wechseln. Für uns Studenten der Uni war somit eigentlich klar, dass die Uni auch bald schliessen würde.
Am Freitag gab dann auch der Bundesrat bekannt, dass alle Schulen und Unis schliessen müssen.

Mittlerweile habe ich die erste Woche des Home-learnings fast hinter mir. Es ist komisch nicht an die Uni gehen zu können. Für meinen zweiten Blockkurs mussten wir Daten analysieren, die wir noch am Freitag machen konnten (Mikroskopie Bilder, diese mussten wir nun auswerten und die Daten analysieren). Die Besprechung der Daten machten wir via skype mit unserem Prof. Nächste Woche müssen wir via Skype einen Teil auch noch präsentieren, mal schauen wie das herauskommt.

Auch in meinem Nebenjob hat sich nun etwas gemacht. Wir mussten zuerst am Dienstag schliessen, konnten am MIttwoch aber wieder öffnen, da wir als Take-away durchgingen. Mittlerweile aber mussten wir wieder schliessen, wir hatten auch nicht wirklich viele Kunden. Für das mussten wir nun Kurzarbeit anmelden.

Bleibt gesund.