Hallo zusammen ^_^
Mitte Februar startete endlich das neue Semester, mein allerletztes Semester im Bachelor. Für dieses Semester hatte ich sehr interessante Blockkurse zugeteilt bekommen, fast alle im Bereich Cancer Biology.
Doch wie es nun mal so im Leben ist, läuft nicht immer alles rund. Hürden kommen und gehen. Und eine dieser Hürde, ich denke wir wissen alle welche ich meine, da sie uns alle betrifft, ist Covid-19.
Bei uns an der Uni Zürich hatte wir ca. Anfangs März die erste infizierte Person, und dann auch noch auf dem Irchel-Campus (ich halte mich vor allem dort auf). Die Aufregung unter uns Studenten war natürlich riesig, vor allem weil wir von diesem Fall über die Zeitung erfahren mussten.
Es hatten sich auch noch weitere angesteckt, es handelte sich dabei um Phd Studenten des Mathematik Institut. Zum einen ist dieses Institut etwas abgetrennt vom Rest und es ist auch ein eher kleines Institut. Aber dennoch fragte ich mich ein bisschen.. diese Personen assen doch bestimmt auch in der Mensa, und zu gewissen Zeiten war die Mensa jeweils sehr überfüllt. Eine Übertragung wäre da also nicht auszuschliessen. Der normale Lehrbetrieb wurde aber fortgesetzt.
Für mich nicht weiter tragisch, meine Blockkurse waren zwar auf dem Irchelcampus, aber der Campus ist riesig, und ich war in einem ebenfalls etwas abgetrennten Gebäude. Aber der Faktor Mensa der bestand natürlich auch weiter.
Die nächsten paar Tage gab es bei uns an der Uni kein anderes Thema mehr, aber wir mussten trotzdem alles so gut es geht fortsetzen.
Darüber bin ich im Nachhinein sehr froh. Wir konnten bis Woche 4 noch zur Uni gehen und somit sogar den ersten Blockkurs abschliessen (ein Blockkurs geht 3.5 Wochen). Für die Hauptsääle wurden Podcasts angeboten. Im dritten Jahr (in Biomedizin) hat man aber nur noch Spezialvorlesungen, welche auch nicht mehr sonderlich viele Teilnehmer haben, und desewegen hatte ich leider keine Podcasts und musste jede Vorlesung besuchen (nun es war freiwillig, aber ich finde es immer angenehmer wenn man den Stoff doch noch gehört hat und nicht komplett alles selber erarbeiten muss).
Dann kam Woche 4, mittlerweile wurden keine Tests mehr gemacht um zu sehen ob man mit Covid-19 angesteckt wurde oder nicht (nur noch bei 65+ jährigen oder Risikopatienten). Darum gab es "nur" 10 (oder 9? ich habe den Überblick verloren) offizielle Infizierte bei uns an der Uni. Aber die Anzahl der Infizierten nahm in der ganzen Schweiz zu. Mittlerweile wurden wir von unserer Fakultät täglich über den aktuellen Stand informiert, was ich sehr gut fand. Die mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät hat das wirjklich sehr gut gehandhabt.
Viele Institute hatten mittlerweile am Eingang Desinfektionsmittel. Ich trug auch immer eines mit mir. Sicher ist sicher, vor allem wenn man Öv fahren muss.
Am Donnerstag der vierten Woche, beschloss die ETH zu schliessen und auf online-learning zu wechseln. Für uns Studenten der Uni war somit eigentlich klar, dass die Uni auch bald schliessen würde.
Am Freitag gab dann auch der Bundesrat bekannt, dass alle Schulen und Unis schliessen müssen.
Mittlerweile habe ich die erste Woche des Home-learnings fast hinter mir. Es ist komisch nicht an die Uni gehen zu können. Für meinen zweiten Blockkurs mussten wir Daten analysieren, die wir noch am Freitag machen konnten (Mikroskopie Bilder, diese mussten wir nun auswerten und die Daten analysieren). Die Besprechung der Daten machten wir via skype mit unserem Prof. Nächste Woche müssen wir via Skype einen Teil auch noch präsentieren, mal schauen wie das herauskommt.
Auch in meinem Nebenjob hat sich nun etwas gemacht. Wir mussten zuerst am Dienstag schliessen, konnten am MIttwoch aber wieder öffnen, da wir als Take-away durchgingen. Mittlerweile aber mussten wir wieder schliessen, wir hatten auch nicht wirklich viele Kunden. Für das mussten wir nun Kurzarbeit anmelden.
Bleibt gesund.
Mitte Februar startete endlich das neue Semester, mein allerletztes Semester im Bachelor. Für dieses Semester hatte ich sehr interessante Blockkurse zugeteilt bekommen, fast alle im Bereich Cancer Biology.
Doch wie es nun mal so im Leben ist, läuft nicht immer alles rund. Hürden kommen und gehen. Und eine dieser Hürde, ich denke wir wissen alle welche ich meine, da sie uns alle betrifft, ist Covid-19.
Bei uns an der Uni Zürich hatte wir ca. Anfangs März die erste infizierte Person, und dann auch noch auf dem Irchel-Campus (ich halte mich vor allem dort auf). Die Aufregung unter uns Studenten war natürlich riesig, vor allem weil wir von diesem Fall über die Zeitung erfahren mussten.
Es hatten sich auch noch weitere angesteckt, es handelte sich dabei um Phd Studenten des Mathematik Institut. Zum einen ist dieses Institut etwas abgetrennt vom Rest und es ist auch ein eher kleines Institut. Aber dennoch fragte ich mich ein bisschen.. diese Personen assen doch bestimmt auch in der Mensa, und zu gewissen Zeiten war die Mensa jeweils sehr überfüllt. Eine Übertragung wäre da also nicht auszuschliessen. Der normale Lehrbetrieb wurde aber fortgesetzt.
Für mich nicht weiter tragisch, meine Blockkurse waren zwar auf dem Irchelcampus, aber der Campus ist riesig, und ich war in einem ebenfalls etwas abgetrennten Gebäude. Aber der Faktor Mensa der bestand natürlich auch weiter.
Die nächsten paar Tage gab es bei uns an der Uni kein anderes Thema mehr, aber wir mussten trotzdem alles so gut es geht fortsetzen.
Darüber bin ich im Nachhinein sehr froh. Wir konnten bis Woche 4 noch zur Uni gehen und somit sogar den ersten Blockkurs abschliessen (ein Blockkurs geht 3.5 Wochen). Für die Hauptsääle wurden Podcasts angeboten. Im dritten Jahr (in Biomedizin) hat man aber nur noch Spezialvorlesungen, welche auch nicht mehr sonderlich viele Teilnehmer haben, und desewegen hatte ich leider keine Podcasts und musste jede Vorlesung besuchen (nun es war freiwillig, aber ich finde es immer angenehmer wenn man den Stoff doch noch gehört hat und nicht komplett alles selber erarbeiten muss).
Dann kam Woche 4, mittlerweile wurden keine Tests mehr gemacht um zu sehen ob man mit Covid-19 angesteckt wurde oder nicht (nur noch bei 65+ jährigen oder Risikopatienten). Darum gab es "nur" 10 (oder 9? ich habe den Überblick verloren) offizielle Infizierte bei uns an der Uni. Aber die Anzahl der Infizierten nahm in der ganzen Schweiz zu. Mittlerweile wurden wir von unserer Fakultät täglich über den aktuellen Stand informiert, was ich sehr gut fand. Die mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät hat das wirjklich sehr gut gehandhabt.
Viele Institute hatten mittlerweile am Eingang Desinfektionsmittel. Ich trug auch immer eines mit mir. Sicher ist sicher, vor allem wenn man Öv fahren muss.
Am Donnerstag der vierten Woche, beschloss die ETH zu schliessen und auf online-learning zu wechseln. Für uns Studenten der Uni war somit eigentlich klar, dass die Uni auch bald schliessen würde.
Am Freitag gab dann auch der Bundesrat bekannt, dass alle Schulen und Unis schliessen müssen.
Mittlerweile habe ich die erste Woche des Home-learnings fast hinter mir. Es ist komisch nicht an die Uni gehen zu können. Für meinen zweiten Blockkurs mussten wir Daten analysieren, die wir noch am Freitag machen konnten (Mikroskopie Bilder, diese mussten wir nun auswerten und die Daten analysieren). Die Besprechung der Daten machten wir via skype mit unserem Prof. Nächste Woche müssen wir via Skype einen Teil auch noch präsentieren, mal schauen wie das herauskommt.
Auch in meinem Nebenjob hat sich nun etwas gemacht. Wir mussten zuerst am Dienstag schliessen, konnten am MIttwoch aber wieder öffnen, da wir als Take-away durchgingen. Mittlerweile aber mussten wir wieder schliessen, wir hatten auch nicht wirklich viele Kunden. Für das mussten wir nun Kurzarbeit anmelden.
Bleibt gesund.
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