Mittwoch, 4. April 2018

Wanderung zum Schnebelhorn

Hallo zusammen ^_^

Endlich ist Frühling und wieder schönes Wetter. 
Da muss man ja fast in den Osterferien ein bisschen nach draussen in die Natur gehen.
Weil wir eine Woche Ferien hatten, entschieden wir uns an einem Tag eine Wanderung innerhalb vom Kanton Zürich zu machen. Der Kanton Zürich ist zwar eher ein flacher Kanton hat aber doch einige sehr schöne Fleckchen zu bieten (und nicht nur die Stadt Zürich). Der grösste "Berg" im Kanton Zürich ist das Schnebelhorn, welches 1292 m.ü.M. hoch ist. So fiel unsere Wahl auf das Schnebelhorn.



Um 9.:26 Uhr traffen wir uns am Bahnhof Steg, von wo aus unsere Wanderung begann.
Das Wetter war noch ganz milde und leicht windig.
Je weiter hoch wir kamen desto windiger wurde es. Aber dafür zeigte sich die Sonne immer mal wieder.



Die Strecke ging sehr oft sehr steil nach oben, vor allem für eine sehr lange Zeit. Aus diesem Grund machten wir auch immer wieder einmal eine kleine Pause.


Die Aussicht war bereits nach kürzester Zeit sehr schön, dank dem dass es so steil hinauf ging. Zu Beginn sahen wir kaum noch Schnee, auf dieser Seite war er schon fast komplett geschmolzen.




Wir machten noch einen kurzen Zwischenstopp auf einem anderen Berglein, welches auch auf dem Weg lag. Dort machten wir noch einige Fotos und auch wieder eine kleine Pause. Von diesem Punkt aus würde es nicht mehr allzu lange gehen, vielleicht noch eine Stunde bis zum Schnebelhorn.





Nach diesem Punkt kamen wir auf die Seite der Route, wo es noch ziemlich viel Schnee hatte. Das Wetter war auch sehr wechselhaft. Manchmal schien die Sonne und dann verschwand sie auch schon wieder. Der Vorteil am Schnee war, dass wir so mal wieder unsere Wanderschuhe etwas vom Schlamm befreien konnten. Auf dieser Wanderung hatten wir irgendwie alle Jahreszeiten.



An diesem Punkt hatten wir das Schnebelhorn eigentlich schon bald erreicht. Blöd war nur, dass der Weg überhaupt nicht gut angeschrieben war und wir so zuerst einmal den falschen Weg nahmen (Leute nach uns hatten das selbe Problem).
Der eigentliche Weg war teils zugeschneit und es ging dort sehr steil hinauf.




Wir fanden am Ende des steilen Weges einen guten Platz um schnell etwas zu Mittag zu essen. Dort oben war es sehr still. Man hörte sogar das Flügelschlagen der Vögel. Das hatte eine sehr ruhige Atmosphäre.


Danach nur noch ca. 5min und wir waren ganz oben auf der Spitze.
Endlich geschafft. Der Ausblick war herrlich. Man konnte sogar den Zürichsee sehen und auch den Bachtel.





Wir blieben noch ein bisschen und genossen den Moment. Es war doch ziemlich frisch, da die Sonne sich zu der Zeit hinter den Wolken versteckte.
Da wir für den Abstieg auch mindestens zwei Stunden haben würden, machten wir uns auf den Weg.


Das war ein sehr steiler Abstieg, wir waren sehr froh, dass wir nicht diesen Weg als Aufstieg hatten.
Der Weg war steinig und nicht sehr klar definiert. Man musste immer gut aufpassen, dass man nicht ausrutschte.



Der mittlere Teil des Abstiegs war ganz gemütlich, aber der letzte Abschnitt... Der war auch wieder sehr steil und man musste auch immer gut aufpassen wegen dem ausrutschen. Manchmal hatte es Treppen und manchmal auch nicht.
Der Abstieg ging sehr stark in die Beine (mein Muskelkater bestätigt das ^^).



Auf dem Weg zurück nach Steg sahen wir noch am Rand ganz viel Froschlaich. Leider war das Wasser schon fast weg und einiges des Laichs war schon ausgetrocknet. Ich hoffe der Rest wird es schaffen.


Um ca. 15:45 kamen wir in Steg an und gönnten uns noch etwas zu trinken. Das hatten wir uns wirklich verdient.

Mein Fazit: Diese Wanderung hat sich wirklich gelohnt und der Ausblick war wunderbar. Der Kanton Zürich hat eben auch noch anderes als nur die Stadt Zürich zu bieten =DD

\\(^_^)//



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